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Channel: Kommentare zu: 2000 Teilnehmer bei AfD-Demo in Gera
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Von: grassort

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#199 Tom62 (30. Okt 2015 21:48)
#207 ridgleylisp (30. Okt 2015 22:55)
#202 rechts-der-Mitte (30. Okt 2015 22:20)

Meine Erfahrung als „gelernter DDR-Bürger“ und nun seit mehr als zwanzig Jahren im Westen Lebender ist eher die, daß man sich im Westen oft sehr viel schwerer tut mit dem, was man „klare Ansagen“ nennt:

Ich denke die politische Korrektheit ist im Westen viel schärfer als im Osten, das links-grüne Milieu ist gerade in den westdeutschen Großstädten wie ein Krebsgeschwür verbreitet. Viele aktive AfDler im Westen haben rot-grüne Chefs, verbale Zurückhaltung und gemäßigtes Auftreten ist hier exisistenziell notwendig.
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Oder anders ausgedrückt: Die Seilschaft der ANTIFA-REPUBLIK ist im Westen schon seit 50 Jahren tief verwurzelt, im Osten nur halb solange, und eher oberflächlich. Was im Westen schon von zwei Generationen als Naturgewalt angesehen wird, wird im Osten noch auf Grund der DDR-Erfahrung noch kritischer betrachtet.

Kurzum, Deutschlands Hoffnung liegt daher eher im Osten, und DAS nicht schon das erste Mal in der Geschichte!

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Eine gewisse politkorrekte ideologische Indoktrination gab es in der DDR auch, im Westen wurde sie jedoch bis zur Perfektion getrieben, wie ich es heute im Nachhinein feststelle. In der DDR hat man auch, wenn man oppositionell eingestellt war, gelernt zwischen den Zeilen zu lesen. auf Phrasendrusch zu achten, und entwickelte auch gerade wegen diesem, einem selbst umgebenden geistigen, wie auch realem Gefängnisses, einen Spürsinn, der den Braten der Manipulation und Ver@rschung meilenweit gegen den Wind riechen ließ. Die offenherzigen Reden bei PEGIDA und auf den Demos der AfD erinnern mich deswegen sehr an die Demo vom 4. Nov. 1989 auf dem Alex in Berlin OST, wo AUTHENTISCH KLARTEXT GEREDET wurde. Revolutionäre Veränderungen geschehen nun mal nicht mit Samthandschuhen, sondern ähneln eher einem Boxkampf. Es ist in dieser momentanen politischen Situation nicht die Zeit der Stuhlkreissitzungen, sondern die der offenen Auseinandersetzung der Argumente und der Wahrheit, nichts also für komfortverwöhnte Weicheier. Bei uns im Osten hat man noch was von Revolution gelehrt bekommen, wobei man von manchen auch den Eindruck hatte, sie schrieben das Wort „Revolution“ mit drei „R“s.
Wie verlogen und verkommen die politische Kultur hier in Deutschland infolge der politkorrekten Indoktrination geworden ist, wurde einem in der Sendung mit Jauch, bei der Björn Höcke zu Gast war, mal anschaulich vor Augen geführt.
Günther Jauch ab Min. 43:05: Es ist ja tatsächlich ein Thema, dass Menschen sagen, ja werden hier Wahrheiten irgendwie unterschlagen, sprechen sich Medien oder auch Politiker ab, bestimmte Dinge, die wir als Bürger doch Tag und Nacht erleben schlichtweg totzuschweigen.- Herr Bouillon, Sie haben im saarländischen Landtag eine aufsehende Rede gehalten , die sich doch sehr unterschied von den üblichen Reden, die man von Politikern hört,
insbesondere zum Thema Flüchtlinge. Und wir hören uns mal einen kurzen Auschnitt an…

Aufsehen erregend und sich sehr unterscheidend von den üblichen Reden wohl deshalb, weil die Politiker es nicht mehr gewohnt sind die Wahrheit auszusprechen, dies mehr die Ausnahme als die Regel sei. Die Politiker sehen somit zu Recht sich mit dem Vorwurf konfrontiert, vom Volk als „Lügenpack“ betitelt zu werden, wie es in einem aktuellen Lied „Lügenpack aus dem Bundestag“ formuliert wird. (Diese Lied hörte ich auf der Bärgida-Demo, und vermittelte ein besonderes Feeling, während die Demo am Reichstag vorbeizog.)
Es ist also eine Zeit der Auseinandersetzung. Björn Höcke ist einer, der sich ihrer offensiv stellt, für uns und unser Land. Dies kann ich bei den Deutschlandabschaffern nicht! erkennen. Unterstützen wir deswegen Ihn und letztlich uns selbst und unsere Kinder!


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